gelbe Bauhelme des InnovationsParks Bautechnik Leipzig Sachsen vor dem weißen Logo der HOLZBAU Forschung Leipzig

Neues HolzBauForschungsZentrum entsteht

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Neues HolzBauForschungsZentrum entsteht

Spitzenforschung für Sachsen: Die MFPA Leipzig GmbH, das SIB und die HTWK Leipzig feierten heute die Grundsteinlegung des neuen HolzBauForschungsZentrums der HTWK Leipzig.

Im Innovationspark • Bautechnik • Leipzig/Sachsen im Stadtteil Engelsdorf entsteht das neue Holzbauforschungszentrum der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig). Heute wurde dafür der Grundstein gelegt – in Anwesenheit von Thomas Schmidt, Sächsischer Staatsminister für Regionalentwicklung, Dr. Mathias Reuschel, Geschäftsführung der Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen Leipzig mbH (MFPA Leipzig GmbH), Clemens Schülke, Bürgermeister und Beigeordneter für Wirtschaft, Arbeit und Digitales der Stadt Leipzig, HTWK-Rektor Prof. Dr. Mark Mietzner sowie rund 50 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. „Die Grundsteinlegung ist für uns ein bedeutender Moment. Seit knapp zehn Jahren beschäftigt sich die HTWK-Forschungsgruppe FLEX mit digital basierten Konzepten für das individuell automatisierte Bauen. Exemplarisch dafür steht das ressourcenschonende Zollingerdach, unter dem wir heute stehen. Um die gewölbte Dachkonstruktion aus Holz zukunftsfähig zu machen, haben wir vernetzte digitale Methoden genutzt. Unsere besondere Expertise mündet nun im HolzBauForschungsZentrum. Im Reallabor wollen wir das Bauen mit Holz im Maßstab 1:1 auf Anwendungsniveau entwickeln und den Transfer von der angewandten Wissenschaft in die Praxis deutlich beschleunigen“, so Prof. Alexander Stahr, Leiter der Forschungsgruppe FLEX an der HTWK Leipzig und Projektleiter des HolzBauForschungsZentrums.

Bis zum Sommer 2024 soll das HolzBauForschungsZentrum fertig gebaut sein und damit pünktlich zum zehnjährigen Bestehen der Forschungsgruppe FLEX an die HTWK Leipzig übergeben werden. Unweit des Zollingerdaches und in direkter Nachbarschaft zum Carbonbetontechnikum der HTWK Leipzig wird damit eine weitere Forschungseinrichtung im InnovationsPark • Bautechnik • Leipzig/Sachsen stehen. Der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) ist Auftraggeber des Investors MFPA Leipzig GmbH und ermöglicht damit der HTWK die schnelle Nutzbarkeit einer neuen Forschungsstätte für den Holzbau. Initiator sind das Sächsische Staatsministerium für Regionalentwicklung und das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus mit der sächsischen Holzbauinitiative und der Förderung angewandter Forschung.

Neues Reallabor für den Holzbau der Zukunft

Das HolzBauForschungsZentrum wird eine Grundfläche von etwa 1.100 Quadratmetern haben. In der Halle entsteht eine frei konfigurierbare Arbeitsfläche für den großformatigen digitalen Holzbau. An einem Brückenkran hängend befestigte Industrieroboter bilden das „technologische Herz“ des Technikums. Sie sind über eine zentrale Steuerung untereinander und mit dem Kran verbunden, sodass jeder Punkt in der Halle zur Ausführung von Bearbeitungsschritten digital angesteuert werden kann. Mit dieser bislang kaum erprobten, aber enorm platzsparenden Vorfertigungsstrategie wird das Technikum ein technologisches Alleinstellungsmerkmal aufweisen. Ergänzend befinden sich in den Nebenräumen eine moderne Tischlerei sowie ein additives Fertigungslabor mit unterschiedlichen 3D-Druck-Technologien. Im HolzBauForschungsZentrum will die Forschungsgruppe FLEX automatisierte Fertigungsstrategien entwickeln und realmaßstäblich prototypisch testen. Parametrische digitale Modelle spielen dabei eine zentrale Rolle, um alle Schritte vom Entwurf über die Planung bis zur effizienten Vorfertigung sowie Logistik und Montage auf der Baustelle lückenlos zu vernetzen. So soll das Bauen perspektivisch deutlich mehr von den positiven Effekten der Digitalisierung profitieren.
„Neben dem Hauptforschungsthema ergibt sich ein umfassender Forschungs- und Transferbedarf aus Informatik, Mathematik, Maschinenbau, Automatisierungstechnik und Wirtschaft. Das Prinzip der interdisziplinären Zusammenarbeit innerhalb der Hochschule – aber auch mit regionalen, nationalen und internationalen Wissenschafts- und Wirtschaftspartnern – wird damit zu einem wesentlichen wissenschaftlich-organisatorischen Grundbaustein des Projekts“, erklärt Stahr. Daneben sollen Fortbildungen zu aktuellen Forschungsergebnissen für Mitarbeitende aus Holzbau-Unternehmen und Baubehörden sowie für Fachleute aus Architektur und Ingenieurwesen angeboten werden.

Thomas Schmidt, Sächsischer Staatsminister für Regionalentwicklung: „In Nachhaltigkeit und Digitalisierung liegen die Schlüssel für Wettbewerbsfähigkeit und Regionalisierung im Bauwesen. Ich bin davon überzeugt, dass Sachsen in der ‚Bauwende‘ mit zuverlässigen Bauprodukten sowie praxisfähigen Produktions- und Fertigungsprozessen der nächsten Generation ganz vorn mitspielen kann, wenn Forschung, Unternehmen und Bauaufsichten intensiv miteinander kooperieren. Mit dem Holzbauforschungszentrum entsteht im Innovationspark Bautechnik in Leipzig-Engelsdorf eine hochmoderne Forschungsstätte für die Erforschung und Weiterentwicklung von Produktionsverfahren für den Holzbau. Das Besondere an diesem Standort ist die Möglichkeit, mit den ansässigen Prüfanstalten die Innovationen schnell und direkt in den Markt zu bringen. Diese gelebte Kooperation ist ein echter Wettbewerbsvorteil und stärkt unsere regionale Wirtschaft.“

Prof. Dr. Mark Mietzner, Rektor der HTWK Leipzig: „In den vergangenen fünf Jahren ist die Hochschule wichtige Partnerschaften mit der regionalen Wirtschaft eingegangen, wodurch das Holzbauforschungszentrum erst möglich wurde. Dank der hervorragenden Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Bau- und Immobilienmanagement (SIB) und der tatkräftigen Unterstützung durch die regionale Wirtschaft, kann heute der Grundstein für die Umsetzung dieses richtungsweisenden Vorhabens gelegt werden. Das Forschungszentrum unterstreicht die Rolle der HTWK Leipzig als Initiatorin von Innovationen und als Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Die Begeisterung und das Engagement unserer Forschenden, verbunden mit der praktischen Anwendung in der Region spiegeln die erfolgreiche Umsetzung meiner Strategie wider, die HTWK Leipzig als Zentrum für Wissenstransfer und Innovation in der Region und darüber hinaus zu positionieren.”

Dr. Mathias Reuschel, Geschäftsführung der Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen Leipzig mbH (MFPA Leipzig GmbH) und Gründungsmitglied des Fördervereins HolzBauForschungsZentrum Leipzig: „Es freut mich sehr, dass durch das gemeinsame vertrauensvolle Handeln der Mandatsträger aus der regionalen Wirtschaft, der Wissenschaft und der Politik in kürzester Zeit die Idee eines Forschungszentrums Umsetzung findet. Im Sommer 2024 werden wir ein Zentrum einweihen, was in der Symbiose zwischen der HTWK und der MFPA den Strukturwandel, weg vom Kohleabbau hin zu einer gestärkten regionalen Holzwirtschaft, maßgeblich unterstützen wird. Genau so geht sächsisch“

Hintergrund zum Bauen mit Holz

Holz gilt als Hoffnungsträger, um die Baubranche nachhaltiger zu machen. In seiner Herstellung und Nutzung ist der traditionsreiche Baustoff klimafreundlicher als der energie- und ressourcenintensive Stahlbeton. Mit den sich verändernden gesellschaftlichen Zielen wächst die Nachfrage nach Holzbauten überdurchschnittlich stark. Gleichwohl sind die bekannten Konstruktionslösungen kaum geeignet, diese Bedarfe zu decken, da auch Holz als nachwachsender Rohstoff nur begrenzt zur Verfügung steht und die Konkurrenz um die industrielle Nutzung des Materials stark zunimmt. Es braucht daher zwingend neue Konzepte, um den wachsenden Bedarf mit deutlich weniger Holz decken zu können.
Der moderne Holzbau ist ein künftiges Innovationsfeld und Antrieb für die regionale Wertschöpfung. Deshalb hat die Sächsische Staatsregierung im Koalitionsvertrag vereinbart, den modernen Holzbau in Sachsen zu stärken. Die Sächsische Holzbauinitiative ist darauf ausgerichtet, für den Einsatz von Holz bei Bauprojekten zu werben, den Einsatz zu erleichtern und so die Nachfrage nach Bauholz in Sachsen zu erhöhen. Sie reiht sich ein und steht in Wechselwirkungen mit den nationalen und europäischen Strategien für eine sogenannte Bauwende: für klima- und ressourcenschonendere zirkuläre und serielle Bauweisen, für die Transformation des Gebäudebestandes bis zur Klimaneutralität und – nicht zuletzt – für bezahlbaren Wohnraum.

Link zur Forschungsgruppe FLEX: https://flex.htwk-leipzig.de
Link zum Innovationspark: https://innovationspark-bautechnik-leipzig.de/

Staatsminister Thomas Schmidt, HTWK-Rektor Prof. Mark Mietzner, Wirtschafts-Bürgermeister Clemens Schülke, MFPA-Geschäftsführung Dr. Mathias Reuschel und Dr. Jörg Schmidt, Bauausführender Heiko Geppert, Sören Glöckner von der Holzbau Kompetenz Sachsen und Prof. Alexander Stahr als Leiter des HolzBauForschungsZentrums bei der Grundsteinlegung

Staatsminister Thomas Schmidt, HTWK-Rektor Prof. Mark Mietzner, Wirtschafts-Bürgermeister Clemens Schülke, MFPA-Geschäftsführung Dr. Mathias Reuschel und Dr. Jörg Schmidt, Bauausführender Heiko Geppert, Sören Glöckner von der Holzbau Kompetenz Sachsen und Prof. Alexander Stahr als Leiter des HolzBauForschungsZentrums bei der Grundsteinlegung

(Foto: Swen Reichhold / HTWK Leipzig)

Impressionen der Grundsteinlegung

(Fotos: Swen Reichhold / HTWK Leipzig)


Menschen in der Prüfhalle der MFPA Leipzig an Stehtischen vor einer Präsentation

Mitglieder des DVLV e.V. zu Besuch in der MFPA

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Mitglieder des DVLV e.V. zu Besuch in der MFPA

Am gestrigen Mittwoch durften wir uns als Forschungs- und Prüfungsanstalt im Bauwesen den Mitgliedern des Deutschen Verbands für Lärmschutz an Verkehrswegen e.V. vorstellen.

Diese trafen sich im Rahmen Ihrer Mitgliederversammlung in Leipzig und nutzten in diesem Zusammenhang die Möglichkeit sich durch unseren Geschäftsführer Dr.-Ing. habil. Jörg Schmidt und die Kollegen Dr.-Ing. Immanuel Wojan sowie Dipl.-Phys. Dietmar Sprinz den in diesem Zusammenhang passenden Geschäftsbereich TRAGKONSTRUKTIONEN UND SCHALLSCHUTZ näher vorstellen zu lassen.


Studierende bekommen eine Erklärung an Prüfmaschinen während einer Exkursion

Studierende der Internationalen Hochschule zu Besuch

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Studierende der Internationalen Hochschule zu Besuch

Im Zuge des Studiums der Fachrichtung “Bauingenieurwesen” durften wir heute über 20 Studierenden der Internationalen Hochschule (IU) den Alltag unserer Materialforschungs- und Prüfungsanstalt näherbringen und somit einen umfangreichen Einblick in unser Tätigkeitsfeld gewährleisten.

Unterstützung erhielten wir insbesondere aus unserem Geschäftsbereichen “Werkstoffe und Buphysik” und “Tragkonstruktionen und Schallschutz” die anhand einiger anschaulicher Beispiele die Notwendigkeit von Materialprüfungen, nicht zuletzt für die Sicherheit uns aller, verdeutlichte.

Durch unsere gute Zusammenarbeit, können wir auf diesem Wege einen guten Praxisbezug zur theoretischen Ausbildung in der Hochschule bieten und möchten uns auf dem diesem Wege auch bei Herrn Prof. Dr. Klaus für die Möglichkeit der Exkursion zu uns danken.

Studierende bekommen eine Erklärung an Prüfmaschinen während einer Exkursion

Wassertropfen auf Wasseroberfläche

Umwelt- und Gewässerschutz – Unsere neue Arbeitsgruppe

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Umwelt- und Gewässerschutz, Nachhaltigkeit –
eine neue Arbeitsgruppe der MFPA Leipzig GmbH

Der Wille zukünftig das Augenmerk verstärkt auf Umweltschutz & Nachhaltigkeit zu legen wird nicht nur politisch, sondern auch bei vielen Menschen spürbar. Gleichzeitig werden viele Anforderungen an moderne Gebäude gestellt. Dabei sind diese aus der geplanten Nutzung genauso zu beachten wie die bauordnungsrechtlichen bzw. gesetzlichen Anforderungen bzgl. Standsicherheit, Verkehrssicherheit, Brandschutz, Wärme-, Schall-und Erschütterungsschutz sowie Schutz gegen schädliche Einflüsse durch Wasser, Feuchtigkeit, pflanzliche und tierische Schädlinge oder andere chemische, physikalische oder biologische Beeinträchtigungen.

Mit der Prüfung von Abdichtungsprodukten hinsichtlich Ihrer Auswirkungen auf das Grundwasser nach bauaufsichtlichen Vorgaben sowie mit der Fremdüberwachung der werkseigenen Produktionskontrolle bieten wir Ihnen Grundlagen für die Beantragung einer allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung an.

Für den Schutz unserer Gewässer prüfen wir Ihre Beschichtungs- und Abdichtungssysteme für Auffangwannen, Auffangräume und Flächen aus Beton in LAU Anlagen (in Anlagen zum Lagern, Abfüllen und Umschlagen wassergefährdender Flüssigkeiten), für Beschichtungen auf Beton zur Verwendung in JGS Anlagen und Biogasanlagen sowie für Beschichtungen in Heizöllagern.

Wir möchten damit auch nach außen sichtbar darstellen, dass wir als zukunftsorientiertes Unternehmen dem gesellschaftlichen und politischen Wunsch, verstärkt den Umweltaspekt zu betrachten, in hoher Verantwortung nachkommen wollen.

Ansprechpartner und gleichzeitiger Leiter der Arbeitsgruppe ist Dipl.-Ing (FH) Dirk Kautetzky, ein langjähriger Mitarbeiter der MFPA Leipzig GmbH, den Sie unter 0341/6582-188 oder kautetzky@mfpa-leipzig.de erreichen. Unterstützt wird die neue Arbeitsgruppe zusätzlich von allen weiteren ca. 120 MFPA-Kolleginnen und -Kollegen, die nicht nur mit Rat und Tat, sondern auch mit vielfältigen Prüfeinrichtungen und langjähriger Prüferfahrung zur Seite stehen.

Wassertropfen auf Wasseroberfläche

Blick in den Ofen während der Prüfung

Neuer Fachartikel in "Stahlbau" erschienen

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Neuer Fachartikel in der aktuellen "Stahlbau"-Ausgabe

Werkstoffeigenschaften historischer Stähle der Messehalle 12 in Leipzig bei erhöhten Temperaturen

Unter diesem Titel erschien vor wenigen Tag ein Fachaufsatz unserer Ingenieur*innen Susanne Reichel und Manuel Neck in enger Zusammenarbeit mit Markus Thieme (S&P Gruppe) in der aktuellen Ausgabe “Stahlbau”.

Gegenstand des Artikels sind die werkstofflichen Untersuchungen an historischen Stahlkonstruktionen im Zusammenhang des Umbaus der Messehalle 12 auf der “Alten Messe” in Leipzig. Ziel ist hierbei eine denkmalgerechte Ertüchtigung der ursprünglichen Tragkonstruktion, die in das neu entstehende Gebäude integriert werden soll.

Um die Standsicherheit nachweisen zu können, wurden Materialuntersuchungen der Stähle und der Nietverbindungen sowohl unter Umgebungstemperatur als auch bei erhöhten Temperaturen durchgeführt. Aus den Versuchsergebnissen wurden in Analogie zu den Regelungen des Eurocode 3 Rechenwerte für die Nachweisführung abgeleitet.


Luftaufnahme der neuen Brandprüfhalle in Laue bei Delitzsch nach der Fertigstellung

Vom Spatenstich bis zur neuen Brandprüfhalle

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Vom Spatenstich bis zur neuen Brandprüfhalle

Bereits am 29.11.2021 fand in unserer Brandprüfstelle in Laue bei Delitzsch unter Beteiligung von hochrangigen Vertretern des Regional­ent­wicklungs­minister­iums, des Landkreises Nordsachsen und der Stadt Delitzsch ein feierlicher Spatenstich zur Errichtung der neuen Brandprüfhalle mit dreigeschossigem Büro- und Seminarbereich statt.

Wir als Unternehmen investieren in den nächsten Monaten ca. 4 Mio. Euro an diesem Standort. Mit dem Bau werden in Laue bei Delitzsch belastete Brandprüfungen unter europaweit einmaligen Bedingungen möglich auf einer Fläche von knapp 1000m². Der Oberbürgermeister der Stadt Delitzsch, Herr Dr. Manfred Wilde, dankte der MFPA Leipzig GmbH für das klare Standortbekenntnis und wünschte auch der ausführenden Firma Freyler viel Erfolg, weit über die anstehende Bauphase hinaus. Ein Schwerpunkt der geplanten Prüftätigkeit wird im Bereich des Holzbaus und Verbundbaus sein, aber auch Feuerschutzabschlüsse, Brand­schutz­ver­gla­sungen, Abschottungssysteme und Tunnelsegmente werden hinsichtlich ihres Brandverhaltens geprüft.

Am 29.04.2022 konnten wir das Richtfest unserer neuen Brandprüfhalle feiern. In den letzten Monaten wurde viel Erdreich bewegt, Bodenplatten und Spannfelddecken gegossen, Fundamente, Stützen und Dachträger errichtet und der Büroteil aus Fertigteilen erstellt. Die Bauarbeiten gehen planmäßig voran, das Dach ist dicht und der Innenausbau hat begonnen.

Im frühen Winter 2022 wurde die Halle und der dreigeschossige Bürotrakt mit Seminarräumen fertiggestellt, so dass nun die neuen Öfen errichtet werden können. Die größte Herausforderung bei der Umsetzung: Die monolithisch hergestellte Stahlbeton-Spannfelddecke mit einer Stärke von zwei Metern, die von unten zugängig und über sieben Meter freitragend konstruiert wurde.

Wir möchten uns bei allen Beteiligten, insbesondere FREYLER Industriebau Leipzig sowie der S&P Gruppe, herzlich für die Verlässlichkeit, Planung und Umsetzung bedanken!

 

Die Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.


Hortkinder mit gelben Bauhelmen vor Prüfgeräten

Was machen eigentlich Ingenieur*innen? Kinderfragen

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Was machen eigentlich Ingenieur*innen? Kinderfragen

Unter dem Motto “WAS MACHT EIN*E …?” besuchten uns im April die Kinder des Horts VILLA KUNTERBUNT aus der Nähe unseres MFPA Standortes in Leipzig-Engelsdorf.

Wir als MFPA Leipzig GmbH hatten hierbei die Ehre und das große Glück den Grundschüler*innen den Beruf des Bauingenieurs / der Bauingenieurin näher zu bringen und mit Unterstützung unseres Teams in Form von kleineren Prüfungen darüber hinaus zu veranschaulichen und somit erlebbar zu machen. Besonders hervorzubringen sind hierbei unsere Geschäftsbereiche “Zentrum für Innovation und Berechnung” und der “Tragkonstruktionen und Schallschutz” aus denen sich Frau Dr. Reichel und Hr. Dr. Wojan in Zusammenarbeit mit ihren Teams dieser Aufgabe mit großem Engagement annahmen.

Wir danken der Grundschule Leipzig Engelsdorf sowie dem Hort Villa Kunterbunt für die Möglichkeit und das Vertrauen.


Blick aus den Ausgang einer im Bau befindlichen Tunnelröhre auf die dahinterliegenden Berge mit Bauarbeitern und Stahlbewehrung im Vordergrund

Tunnelbau-Exkursion mit Studierenden der HTWK Leipzig

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Tunnelbau-Exkursion mit Studierenden der HTWK Leipzig

Gemeinsam mit Studierenden der HTWK Leipzig – Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig besuchten wir, im Rahmen des Ingenieurstudiums Bauwesen, am vergangenen Donnerstag das Tunnelbauprojekt “Kramertunnel” in Garmisch-Partenkirchen.

Ziel sollte es sein einen Einblick in die Welt des Ingenieurbaus zu ermöglichen und somit die bereits erworbenen theoretischen Kenntnisse anhand eines praktischen Beispiels zu vertiefen. Insbesondere das Sehen und Anfassen der Dinge, die sonst nur theoretisch besprochen werden, das Begehen und die Begutachtung einer Tunnelröhre stärken das theoretische Grundwissen.

Durch die Unterstützung unseres Geschäftsführers Dr.-Ing. habil Jörg Schmidt, unseres Bereichsleiters Dipl.-Ing. Marko Orgass aus dem Geschäftsbereich „Werkstoffe und Bauphysik“ und durch das Staatliche Bauamt Weilheim wurden die Besonderheiten dieser Tunnelkonstruktion erläutert und gemeinsam mit Ihnen diskutiert, um so das Gefühl für eigene Entwürfe zu schärfen.

Erst durch diesen Austauschen zwischen den Studierenden und praxiserfahrenen Ingenieur*innen konnten Lösungen für unterschiedlichste Problemstellungen besprochen werden – weit über das bisherige Wissen hinaus.


Rückblick zum 4. Leipziger Fassadentag

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Rückblick zum 4. Leipziger Fassadentag am 20. September 2022

Bereits zum 4. Mal fand an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK) am 20. September 2022 der Leipziger Fassadentag statt. Wie die Jahre zuvor wurde der Leipziger Fassadentag gemeinsam von der HTWK und der MFPA Leipzig GmbH veranstaltet. Besonderer Dank gilt dem Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt), der S&P Gruppe und der IFBT GmbH für die engagierte Beteiligung.

Auf der begleitenden Fachausstellung präsentierten 20 Aussteller die neuesten Trends und Systeme im Fachgebiet.

Auch in diesem Jahr war das Feedback sehr hoch und die Veranstaltung ausgebucht. Die interessanten und teils hoch aktuellen Vorträge der Referent*innen sind Ausdruck des Anspruchs des Leipziger Fassadentags und sorgten für eine sehr gute Resonanz beim Publikum.

Insgesamt kann man wieder auf einen sehr erfolgreichen Tag für das Fachpublikum und die begleitende Ausstellung zurückblicken.

Die Veranstalter freuen sich bereits jetzt auf eine rege Beteiligung beim nächsten Leipziger Fassadentag 2024.


Visualisierung der neuen Brandprüfhalle in Laue vor Beginn des Neubaus

Vom Spatenstich zum Richtfest - Unsere neue Brandprüfhalle

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Vom Spatenstich zum Richtfest - Unsere neue Brandprüfhalle

Bereits am 29.11.2021 fand in unserer Brandprüfstelle in Laue bei Delitzsch unter Beteiligung von hochrangigen Vertretern des Regional­ent­wicklungs­minister­iums, des Landkreises Nordsachsen und der Stadt Delitzsch ein feierlicher Spatenstich zur Errichtung der neuen Brandprüfhalle mit dreigeschossigem Büro- und Seminarbereich statt.

Wir als Unternehmen investieren in den nächsten Monaten ca. 4 Mio. Euro an diesem Standort. Mit dem Bau werden in Laue bei Delitzsch belastete Brandprüfungen unter europaweit einmaligen Bedingungen möglich. Der Oberbürgermeister der Stadt Delitzsch, Herr Dr. Manfred Wilde, dankte der MFPA Leipzig GmbH für das klare Standortbekenntnis und wünschte auch der ausführenden Firma Freyler viel Erfolg, weit über die anstehende Bauphase hinaus. Ein Schwerpunkt der geplanten Prüftätigkeit wird im Bereich des Holzbaus und Verbundbaus sein, aber auch Feuerschutzabschlüsse, Brand­schutz­ver­gla­sungen, Abschottungssysteme und Tunnelsegmente werden hinsichtlich ihres Brandverhaltens geprüft.

Am 29.04.2022 konnten wir das Richtfest unserer neuen Brandprüfhalle feiern. In den letzten Monaten wurde viel Erdreich bewegt, Bodenplatten und Spannfelddecken gegossen, Fundamente, Stützen und Dachträger errichtet und der Büroteil aus Fertigteilen erstellt. Die Bauarbeiten gehen planmäßig voran, das Dach ist dicht und der Innenausbau hat begonnen. Im Sommer 2022 wird die Halle fertiggestellt sein, so dass dann die neuen Öfen errichtet werden können. Wir möchten uns bei allen Beteiligten herzlich für die Verlässlichkeit bedanken!

Die Nutzungsaufnahme wird Ende 2022 / Anfang 2023 erfolgen.

Die Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Bauherren und Baufirma beim Spatenstich